Freitag, 28. September 2007

Von Reisen, Koffern und Bieanelen

Hallo,

nach langwieriger Verspätung auf Grund diverser Dazwischenkommnisse wie z.B. Schlafentzug, bin ich nun endlich bereit, euch zu berichten, wie es mir in den letzten Tagen ergangen ist.

Angefangen hat es damit, dass ich regelrecht auf meinem Reisekoffer herum hüpfen musste, damit dieser sich schloss. Tja, so kann es also kommen, wenn man am Tag zuvor die Frage einiger Damen, wie viele Koffer man denn mitnehmen werde, mit der blöden Feststellung beantwortet, man wäre doch keine Frau, die ihren ganzen Kleiderschrank mitnehmen müsse.

Folglich war ich also erleichtert, als ich an der Gepäckausgabe im Atatürk Airport feststellte, dass es sich nicht um eine durch meinen Koffer verursachte Problematik handeln konnte, als unser Pilot noch am Boden in Hannover uns darauf aufmerksam machte, dass unsere Verspätung mit jener des Kofferservice des Bodenpersonals zusammenhing. Er kam heil und ungeschoren an und riss offensichtlich nicht aus allen Nähten.

Zuvor hatte ich jedoch noch etwas Zeit mit Ceyhun verbracht, Initiator der Classloser Projekte 2000 und 2001. Dies war auch einer der Gründe, weshalb ich wenig geschlafen hatte, in der Nacht vom Montag zum Dienstag; alte Schulgeschichten...







Am gestrigen Tag wiederum traf ich mich mit Serpil in Beyoglu. Zunächst besuchten wir die 10. internationale Bienale und machten uns anschließend auf den Weg Richtung Deutsche Schule; nur mal so um zu gucken, wobei wir auch einen Abstecher in die Saint Anthony Catholic Church machten.


Auf halbem Wege kam uns jedoch in den Sinn, dass es anscheinend klüger wäre um zu drehen und ein passendes Lokal zu suchen, um rechtzeitig zum Fastenbrechen schon einen Platz ergattert zu haben. Hinterher versuchten wir noch, auf den Galataturm zu kommen, der war jedoch bereits geschlossen.








Ansonsten hat sich bis zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich nichts spektakuläres ereignet. Meine Eltern dachten sich, dass es eine gute Idee wäre, das Wohnzimmer gerade dann zu renovieren,da ich ankomme, aus welchem Grund ich auch noch etwas Probleme mit der Internetverbindung habe, was aber auch darauf zurückzuführen ist, dass Timucins (mein Bruder) Modem nicht mit meinem neuen Betriebssystem kompatibel ist. Das heißt, ich schreibe jetzt gerade auf meinem Rechner, unter anderem auch, weil ich mit der Tastenanordnung besser klarkomme, und werde das Zeugs, das einige jetzt wahrscheinlich schon längst aufgehört haben zu lesen, samt einige bereits geschossene Fotos auf Timucins Rechner transferieren und so bald wie möglich online stellen.


Ich liebe euch!

Kerem


PS: Wenn ihr mehr Bilder sehen wollt, schaut mal bei Serpil vorbei!

4 Kommentare:

epil hat gesagt…

interessant, wie unterschiedlich von ein und demselben tag berichtet wird..;)
die alten fotos deiner schulzeit sind super!
viele grüße, serpil

Anonym hat gesagt…

Super dass es alles gut geklappt hat mit deiner ankunft. sei fleißig und mache nich tden fehler wie in dortmund auf die faule haut zu liegen und nur frauen in kopf zu haben.
grüße mayu

Anonym hat gesagt…

Auch wenn sich dein Name wie etwas anhört, das man rückwärts abspielt, würde es mich brennend heiss interessieren was es bedeutet.
Übrigens deinen Kurzfilm finde ich super.
Die Szene, besser gesagt der snapshot, wo du dich vom Fenster stürzt ist die beste.
weiterhin viel spass und viel erfolg in istanbul.

Unknown hat gesagt…

Mayo, komm doch bitte nicht mit alten Geschichten; was sollen denn die Leute von mir denken?

Senol, danke für dein Kompliment! Ich muss dich allerdings berichtigen: es ist natürlich nicht mein Film. Das zu behaupten waere Unrecht dem Team geenüber:-) Vielen Dank, dass du mal reinschaust!